Am 20. und 21. November 2019 trafen sich die Mitglieder des internationalen Teams von TRISP ("Trends in Inequality: Sources and Policy") zum zweiten Projektworkshop. Das TRISP-Team nutzte die Gelegenheit dieses Workshops, um ihre Projektergebnisse vorzustellen sowie weitere verbundene Forschungsthemen zu diskutieren. Außerdem haben die Mitglieder neue Forschungsideen eingebracht und bestehende Fragestellungen weiter entwickelt.
Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Auswirkungen von Ungleichheit bei Einkommen, Wohlstand, Arbeitsstunden und Konsum auf die Wohlfahrt zu bewerten und die Trends der Ungleichheit quantitativ in verschiedenen Einflussfaktoren aufzuschlüsseln. Dieses Jahr wurden sieben Arbeitspapiere von Nicola Fuchs-Schündeln (Goethe-Universität), Uta Bolt (University College London and London Institute of Banking & Finance), Christopher Busch (Universitat Autònoma de Barcelona), Giulio Fella (Queen Mary University of London), Per Krusell (Institute for International Economic Studies), Jonna Olsson (University of Amsterdam) und Tom Zawisza (London Institute of Banking & Finance) vorgestellt. Der Workshop fand am Institute for Fiscal Studies in London statt.
Das Projekt wird von NORFACE (New Opportunities for Research Funding Agency Cooperation in Europe) finanziert, einem Netzwerk von 19 nationalen Organisationen in Europa, das wissenschaftliche Forschung in Sozialwissenschaften finanziert.
