17 Feb 2022

Leibniz-Institut SAFE legt neues Forschungsmagazin auf

Publikation „Points“ erscheint in gedruckter sowie weboptimierter Form

Das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE produziert unter dem Titel „Points“ ein eigenes Forschungsmagazin, das im Februar 2022 erstmals in gedruckter und weboptimierter Fassung erschienen ist. Das Magazin startet zunächst mit einer englischen Ausgabe pro Jahr und gibt einen Einblick in die Entwicklung des Instituts anhand redaktioneller Schwerpunkthemen, aktuellen und politikrelevanten Forschungsergebnissen, Porträts von SAFE-Postdoktorand:innen und Interviews.

„Um die Entwicklung von SAFE greifbar zu machen, haben wir ‚Points‘ aufgelegt“, sagt SAFE-Direktor Jan Pieter Krahnen zur ersten Ausgabe. „Das Magazin verbindet beide Säulen unseres Instituts, indem es Punkte aus der Forschung aufgreift, um so in der Politikberatung auch einen Punkt setzen zu können und um die Probleme und Phänomene verständlich zu machen, mit denen wir uns beschäftigen.“

Schwerpunktthema zu ausgezeichnetem SAFE Working Paper

Die erste „Points“-Ausgabe setzt den redaktionellen Schwerpunkt auf ein SAFE Working Paper der SAFE-Wissenschaftler:innen Christian Mücke und Loriana Pelizzon sowie ihrer Ko-Autor:innen. Die Untersuchung zeigt am Beispiel US-amerikanischer Banken, wie staatliche Rettungsmaßnahmen während der Finanzkrise von 2007 bis 2009 die Leistung von Kreditinstituten beeinflusst haben. Für ihre Arbeit wurden die Wissenschaftler:innen zweifach mit einem „Best-Paper-Award“ bei internationalen wissenschaftlichen Konferenzen ausgezeichnet.

Im Porträtformat „Research profile“ berichten die SAFE-Wissenschaftler:innen Sabine Bernard und Kaspar Zimmermann über ihre jeweiligen Forschungsschwerpunkte und was sie antreibt. Weitere Beiträge befassen sich mit der derzeit viel diskutierten „Aktienrente“, also der Nutzung der Kapitalmärkte zum Ausbau des Rentensystems in Deutschland, sowie mit den Folgen des Brexits für die europäische und britische Bankenregulierung. Im Interview spricht SAFE Senior Fellow Ignazio Angeloni darüber, wie die Zentralbanken in Europa und den USA mit der Coronakrise umgehen und wie ihre Rolle davon geprägt wird.


Die erste Ausgabe des Forschungsmagazins „Points“ gibt es hier