07 May 2021

„Frankfurter interdisziplinäre Debatte“ geht als Veranstaltungsserie live

Gründungsmitglieder setzen akademische Austauschplattform als Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft Post-Covid“ fort

Die ursprünglich als Blog gestartete „Frankfurter interdisziplinäre Debatte“ geht als eine Serie von Podiumsdiskussionen weiter. Die Initiatorinnen und Initiatoren der Dialogplattform greifen dabei Perspektiven aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zu aktuellen Fragestellungen rund um das Thema „Zukunft Post-Covid“ auf. Starttermin für das neue Format „Frankfurter interdisziplinäre Live-Debatte“ ist Mittwoch, 12. Mai 2021, 18 Uhr.  

„Die Frankfurter Debatte ist im Kontext der Coronapandemie entstanden mit dem Ziel, derartige Herausforderungen aus der Sicht von vielen akademischen Fachrichtungen zu beleuchten, Fachleute miteinander ins Gespräch zu bringen, sie voneinander lernen und auch streiten zu lassen“, sagt Jan Pieter Krahnen, Direktor des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE. „An diesem Gedanken halten wir fest mit dem Blick in eine ‚Zukunft Post-Covid‘ – und in Form einer Live-Version der Debatte, die unter den gegenwärtigen Bedingungen als digitale Veranstaltung startet.“ 

Beim Neustart der Debatte geht es um die „Zukunft der Solidarität“

Neben SAFE zählen zu den Gründungsinstitutionen des im Jahr 2020 begonnenen Blogs „Frankfurter Debatte“ das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt sowie das Exzellenzcluster „Cardio-Pulmonary Institute“ (CPI) der Universitäten Frankfurt und Gießen zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung. Diese Institutionen tragen auch die neue Veranstaltungsreihe. 

Somit wird sich das Podium der „Frankfurter Live-Debatte“ wiederholt neben Jan Krahnen aus HSFK-Leiterin Nicole Deitelhoff, Stefanie Dimmeler als Vertreterin des CPI sowie Rainer Forst und Klaus Günther von „Normative Ordnungen“ zusammensetzen. In dieser Besetzung sind die Disziplinen der Wirtschafts-, Politik-, Natur- und Rechtswissenschaften sowie der Philosophie fest bei der Debatte vertreten. Beginnend im Mai 2021 zum Thema „Zukunft der Solidarität“, wird die Runde in regelmäßigen Abständen zusammentreffen, um den Umgang und Zusammenhalt von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik über die akute Coronakrise hinaus auf den Prüfstand zu stellen. Moderiert wird die erste anstehende Debattenrunde von Doris Renck, Journalistin des Hessischen Rundfunks.


Zur Anmeldung für die "Frankfurter Live-Debatte" am Mittwoch, 12. Mai, 18 Uhr

Mehr Informationen zur "Frankfurter interdiszipliniären Debatte"