Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Loriana Pelizzon, SAFE-Professorin für Law and Finance, erhält umfangreiche Fördermittel von der VolkswagenStiftung. Das Forschungsprojekt „Quantitative Easing and Financial (In)Stability“ wird über einen Zeitraum von drei Jahren unterstützt. Neben Loriana Pelizzon besteht das Team aus folgenden Wissenschaftlern: Jan Pieter Krahnen, Christian Schlag, Matthias Thiemann (alle Goethe-Universität und SAFE), Sascha Steffen (SAFE-Fellow und ESMT), Jun Uno (Waseda University Japan), Marti Subrahmanyam und Viral Acharya (beide New York University), Marcel Bluhm und Linlin Niu (beide Xiamen University, China) sowie Co-Pierre Georg (University of Cape Town, Südafrika).
Es gibt viele offene Fragen in Bezug auf die Effektivität und die globalen Auswirkungen neuer geldpolitischer Instrumente zur Bereitstellung von Liquidität auf Märkten – wie etwa Quantitative Easing (QE). Diese Maßnahmen (und ihre spätere Rücknahme) beeinflussen die Stabilität von Finanzmärkten und -institutionen nicht nur in den Industrie- sondern auch in den Entwicklungsländern. Das geförderte Projekt hat zum Ziel, die potenziellen Effekte von QE auf (1) die Preisbildung von Finanzanlagen, (2) das Risikoverhalten von Banken und (3) die externen Effekte auf Entwicklungsländer zu untersuchen. Dazu soll ein neuer Forschungsansatz angewendet werden, der das Thema aus Banking- und Finance-Sicht betrachtet.
