12 Apr 2020

Haushaltskrisenbarometer gestartet

Regelmäßige Umfrage zu Einkommen, Erwerbstätigkeit, Konsum- und Sparverhalten während der Corona-Krise

Wie hat sich Ihr monatliches Nettoeinkommen seit Beginn der Corona-Krise verändert? Planen Sie, größere Anschaffungen zu verschieben? Sparen Sie aktuell einen geringen Anteil Ihres Einkommens als vor der Krise? – Mit solchen und weiteren Fragen untersuchen Wissenschaftler von SAFE und der Goethe-Universität in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Nielsen-Frankfurt aktuell Veränderungen am Konsum- und Sparverhalten der Bevölkerung aufgrund der Corona-Krise. Ziel des Haushaltskrisenbarometers ist es, zeitnahe, repräsentative und belastbare Informationen zur Corona-Krise aus der Perspektive der einzelnen Haushalte zu sammeln, in der Forschung zu nutzen und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Kernstück der Forschungskooperation ist die Auswertung von gemeinsam erarbeiteten Fragen, die alle zwei Wochen an rund 16.000 von den insgesamt 20.000 Haushalten des Nielsen Consumer Panel gestellt werden. Die hohe Zahl der kontinuierlich befragten Haushalte und die Möglichkeit, die Antworten mittels statistischer Verfahren repräsentativ zu machen, ermöglichen ein repräsentatives Bild der wirtschaftlichen Lage, des (Konsum-)Verhaltens und der Erwartungen der gesamten Bevölkerung. Kooperationspartner seitens der Marktforschung sind Dr. Kai Kopperschmidt und Alexander Proske und seitens der Wissenschaft Calogero Brancatelli, Prof. Andreas Hackethal und Prof. Roman Inderst.

Ergebnisse der aktuellen Umfrage