01 Feb 2024

Leibniz-Institut SAFE beteiligt sich an neuem Wissenschaftsnetzwerk Frankfurt Alliance

Forschungseinrichtungen streben übergreifende Zusammenarbeit und gemeinsame Interessenvertretung gegenüber der Politik an / Wissenschaftsfestival in der Frankfurter Innenstadt im September geplant

Das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE zählt zu den 16 Institutionen aus dem Großraum Frankfurt/Rhein-Main, die sich zu einem neuen Wissenschaftsnetzwerk mit der Bezeichnung Frankfurt Alliance zusammengeschlossen haben. Das Bündnis zielt darauf ab, die Forschungseinrichtungen nicht nur enger zu vernetzen, sondern auch Transformationsprozesse mit akademischer Expertise gemeinsam zu begleiten und einheitlich in der Politikberatung aufzutreten. Dazu wurde Ende Januar 2024 eine Absichtserklärung aller Partnerinstitutionen in Frankfurt unterzeichnet und damit offizielle der Startschuss für die Frankfurt Alliance gegeben.

„Forschungsbasierte Lösungsansätze zu finden ist eine Kernaufgabe von SAFE. Wir sind überzeugt davon, zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen anderer Disziplinen aus der Frankfurt Alliance nachhaltig dazu beitragen zu können, Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit wie die ökologische und wirtschaftliche Transformation aus Sicht der Finanzmarktforschung zu finden“, sagt SAFE-Direktor Florian Heider.

„Gebündelte Exzellenz und intensive Kooperation“

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung und Mitglied im SAFE Policy Advisory Council, gratulierte den Beteiligten zur Gründung der Frankfurt Alliance und betonte, dass es angesichts großer Herausforderungen „gebündelte Exzellenz und intensive Kooperation mehr denn je“ braucht.

Als erste gemeinsame öffentliche Veranstaltung der Frankfurt Alliance ist für den 28. September 2024 ein Wissenschaftsfestival in der Frankfurter Innenstadt geplant. Dann werden sich die beteiligten Institutionen auf dem Roßmarkt der Öffentlichkeit präsentieren.

Neben SAFE und der Goethe-Universität Frankfurt sind das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation DIPF, das Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF), die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN), das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, die Fraunhofer-Institute für Translationale Medizin und Pharmakologie (ITMP) sowie für Sichere Informationstechnologie (SIT), die Max-Planck-Institute für Biophysik (MPIBP), für empirische Ästhetik (MPIEA), für Herz- und Lungenforschung (MPIHL), für Hirnforschung (MPIBR) und für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (MPILHLT), das Ernst Strüngmann Institut (ESI), das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sowie Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung am Standort Frankfurt (DKTK) Teil der Frankfurt Alliance.