Financial Markets

Die Abteilung Finanzmärkte untersucht die Funktionsweise, die Widerstandsfähigkeit und den Wandel von Finanzmärkten, die heute im Wesentlichen durch exogene und endogene Schocks, Risikoübertragungen (z. B. aufgrund der Corona-Pandemie, des Ukraine-Kriegs und der Stresssituation im Bankensektor 2023), Geldpolitik, Technologie und Regulierung bestimmt werden. Dies wirft Forschungsfragen zu den Folgen für die Preisbildung von Vermögenswerten, den Wettbewerb, die Liquidität der Sekundärmärkte, die Marktstabilität, das System- und Länderrisiko sowie den Verbraucherschutz auf. Spezifische regulatorische Maßnahmen wie die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II), die Verordnung über die europäische Marktinfrastrukturen (EMIR), die europäische Offenlegungsverordnung (SFDR) oder säkulare Trends wie der demografische Wandel oder der Klimawandel wirken sich auf die Funktionsweise von Märkten oder die Anlageentscheidungen von Investoren aus und sind daher ebenfalls Gegenstand der Forschung der Abteilung. Das Gleiche gilt für neue digitale Entwicklungen wie FinTechs, BigTechs und die jüngsten Entwicklungen in den Bereichen künstliche Intelligenz, Krypto-Assets oder Blockchain-Technologie, die die Funktionsweise der Finanzmärkte stören und zu systemischen und staatlichen Risiken beitragen könnten, sowie für die neue EU-Verordnung über Krypto-Assets (MiCA), die den Anlegerschutz verbessern soll.
Die Abteilung ist Mitorganisatorin der folgenden Konferenzreihen:
Publikationen
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