19 May 2023

Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft besucht SAFE

SAFE empfängt Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, zum Austausch mit den Beschäftigten des Instituts im Rahmen ihrer Tour durch alle Leibniz-Institute

Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, hat dem Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE am 10. Mai 2023 einen Besuch abgestattet. Der Besuch ist Teil eines Vorhabens der Leibniz-Präsidentin, während ihrer Amtszeit alle 97 Institute der Gemeinschaft zu besuchen. In einem informellen Rahmen sprach sie mit SAFE-Forscher:innen und -Mitarbeiter:innen über ihre Vision für die Zukunft der Leibniz-Gemeinschaft, über Probleme, mit denen sie die wissenschaftliche Gemeinschaft konfrontiert sieht, und über die Fortschritte, die SAFE seit der Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft Anfang 2020 gemacht hat.

In ihrer Rede sagte Martina Brockmeier: „In den ersten Monaten meiner Amtszeit hat mich insbesondere der ‚Leibniz-Spirit‘ beeindruckt, dem ich in den Instituten der Leibniz-Gemeinschaft begegne: eine zutiefst kooperative Grundeinstellung, die genutzt wird, um Wissen und den Leibniz-Gedanken zu teilen und sich auszutauschen.“ Dieser Geist werde sich auch in einem neuen interdisziplinären Pilotprojekt niederschlagen: den „Leibniz-Labs“. Brockmeier erklärte: „Die Leibniz-Institute verfügen über einen enormen Wissensschatz, aber es bleibt oft eine Herausforderung, praxisnahe Lösungen zur Umsetzung zu finden. Wir haben daher die Leibniz-Labs initiiert, um unsere Kompetenzen zu bündeln und zu kombinieren.“ 

Martina Brockmeier hält eine Rede im SAFE Common Room.
Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz Gemeinschaft, gemeinsam mit SAFE Mitarbeiter:innen.

Zu der Entwicklung von SAFE sagte die Präsidentin: „Es ist das jüngste, aber schon jetzt ein sehr erfolgreiches und inspirierendes Institut innerhalb unserer Gemeinschaft.“ Die Nominierung einer ehemaligen SAFE-Doktorandin für den Leibniz-Dissertationspreis und der Erfolg von Christine Laudenbach beim Leibniz-Professorinnenprogramm seien Belege für die wissenschaftliche Qualität des Instituts und stimmten zuversichtlich, dass sich SAFE auch künftig erfolgreich in die Leibniz-Gemeinschaft einbringen werde, so Brockmeier.