Prof. Markus Gangl erhält von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Schwerpunktprogramms „The German Labor Market in a Globalized World” (SPP 1764) finanzielle Förderung für ein Forschungsprojekt. Sein Projekt „Lohnstrukturwirkungen des technologischen und organisationalen Wandels: eine empirische Studie unter Verwendung von Linked Employer-Employee-Daten“ befasst sich mit der Bedeutung firmenspezifischer Faktoren bei der Entstehung von Lohnungleichheiten im deutschen Arbeitsmarkt und analysiert, inwieweit verändertes Firmenverhalten bzw. veränderte Firmenstrukturen zu der wachsenden Lohnungleichheit in Deutschland seit den 1990er Jahren beigetragen haben.
Markus Gangl ist Professor für Soziologie, insbes. Sozialstruktur und Sozialpolitik, am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität und Principal Investigator bei SAFE. Seine Forschung befasst sich mit der Analyse von Erwerbs-, Arbeitslosigkeits- und Armutsverläufen, der Untersuchung der Zusammenhänge von Sozialpolitik, Sozialstruktur und Einkommensverteilung und den quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung.
