15 Aug 2017

DFG unterstützt SAFE beim Aufbau von neuer Dateninfrastruktur

Gemeinsame Initiative mit der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg der Goethe-Universität und dem Hessischen Bibliotheksinformationssystems HeBIS

Das SAFE Data Center und sein Programmdirektor Horst Entorf, Professor für Ökonometrie an der Goethe-Universität Frankfurt, erhalten Förderung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für den Aufbau eines Daten-Repositoriums, das die Forschung im Bereich Finanzen unterstützen und fördern soll. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg der Goethe-Universität sowie des Hessischen Bibliotheksinformationssystems HeBIS.

Das neue Datenrepositorium mit Namen FiF – “Forschungsdateninfrastruktur für Finanzdaten” – ist auf die Bedürfnisse der Wissenschaftler im Bereich Finanzen ausgerichtet, wo, im Gegensatz zu vielen anderen Forschungsfeldern, bislang keine breit angelegte und frei zugängliche Forschungsdateninfrastruktur vorhanden ist. Um diese Lücke zu füllen, beabsichtigen die Projektpartner, eine Daten-Sharing-Plattform aufzubauen, die Forschungsdaten dokumentiert und archiviert, sodass Wissenschaftler weltweit sie finden und für ihre Forschung verwenden können. Das Repositorium wird sich an bereits bestehenden Strukturen und Standards in den Sozialwissenschaften orientieren, um eine internationale Anschlussfähigkeit zu ermöglichen.

Das Projekt verknüpft die fachliche Expertise von SAFE in der Finanzmarktforschung mit den Kompetenzen seiner Projektpartner in der Nutzung, Speicherung und Bereitstellung wissenschaftlicher Daten. Es wird aus dem Programm “Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)” der DFG gefördert.